1966:
24 Kameraden erhielten die Hochwassermedaille in Bronze.
Einsätze: 5 Fahrzeugbergungen, Brand im Wörschacher Moos, 2x Hochwasser.
Beginn des geplanten Bauprojektes: Feuerwehr – Musikheim

1967:
Einsätze: Brände in Altirdning, Aigen, Schlattham und Bleiberg.
3x Hochwasser, 3 sonstige Hilfeleistungen – 104 Mann – 1007 Stunden.
19. August: Einweihung des Feuerwehrdepotes und Musikheimes – geschaffen durch Gemeinschaftsarbeit.
Das Objekt beinhaltet für die Freiwillige Feuerwehr Aigen im Parterre 2 Garagen, Schlauchturm und Schulungsraum. Für den Musikverein Aigen im 1. Stock einen Probenraum und einen Raum für die Musikschule.
HBI und ABI Josef Strobl erhielt das Verdienstzeichen der Steiermärkischen Landesregierung III. Stufe.

Chronik - 1966 - 1986Einweihung 1967


1968:

Eisstoß 1968Die Neuwahl ergab fast keine Änderungen.
Bgm. Franz Pehab und Schriftführer Robert Mengg erhielten das LVZ III. Stufe.
Anschaffung von Arbeitsuniformen und diversen Ausrüstungsgegenständen.
Gewaltiger Eisstoß zwischen Aigen und Ketten. Pioniere des Fliegerhorstes Fiala Fernbrugg im gemeinsamen Einsatz mit der FF Aigen.
Weitere Einsätze: Brände in Ritzmannsdorf und Donnersbach, eine Fahrzeugbergung.

 

 

 


1969:
Ankauf von 14 Stück 12 kg Feuerlöcher.
Hüttenbrand auf der Predl Alm, Brand eines Sommerhäuschens in Aigen.

1970:
Brand im Puttererschloß, Auspumpen der Garage und des Heizraumes in Lantschern, Seilwindeneinsatz bei Bergung.

1971:
Großbrand in Hohenberg bei Prieler – wirueberuns_Chronik_brand_gruber
5 Feuerwehren im Einsatz – geretteter Wert:
ca. 2 Millionen Schilling.
Brand in der Grastrockenanlage in Aigen,
2 Autobergungen mit Seilwindeneinsatz. Installierung einer Sirene in Tachenberg.
Ankauf einer Tragkraftspritze VW 75
und Rauchmasken.
Fertigstellung des Löschwasserbehälters in Sallaberg/Kulm.

1972:
Bez. Fw. Kdt. Hermann Kerschbaumer verstarb – sein Nachfolger Herbert Wieser.
Waldbrand in Stainach, 3 Fahrzeugbergungen.
Schriftführer Robert Mengg erhielt Bundes Verdienstzeichen III. Stufe.

1973:
Wiesenbrand Kulm-Hohenberg, Brand in der Grastrockenanlage durch Hitzestau.
Dem Kameraden HBM Johann Neunteufel wurde das LVZ III. Stufe verliehen.

1974:
Zwischendeckenbrand in Hohenberg, Brand am Müllplatz in der Gulling.

1975:
Hochwassereinsatz – Absichern der Brücke in Ketten – starke Verklausung.
Es verstarb Leitmann Hermann Mayerhofer.
Es wurde ein VW-Bus angeschafft.
Franz Seebacher und Josef Steiner erhielten das LVZ III. Stufe.

1976:
Hochwassereinsatz in Neulantschern, 3 Wiesenbrände, Waldbrand im Reittal/Liezen,
2x Müllplatzbrand, 1 Traktorbergung, schwere Sturmschäden – Aufstellen der umgestürzten Badekabinen in der Badeanstalt am Putterersee mittels Seilwinde.

1977:
Kanal-Ausspritzen in Ketten, Müllplatzbrand.
Kommandant Stellvertreter Josef Schrempf und OFM Johann Mandlberger erhielten das LVZ III. Stufe.
21. März – Übernahme des Waldbrandstützpunktes auf Grund zur Nähe des Militärflugplatzes Fiala Fernbrugg.

1978:
3x Brand am Müllplatz, Brand bei Bau Pilz in Ketten.
HBI Josef Strobl legt sein Amt nach 45 jähriger Tätigkeit im Feuerwehrwesen zurück. Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig Josef Schrempf und zu dessen Stellvertreter OBI Peter Strobl gewählt.
Kamerad Josef Strobl wurde einstimmig zum EHBI ernannt.
Ankauf eines KFZ Transportanhängers.

1979:
3x Hochwassereinsatz in Ketten, Wiesenbrand in Hohenberg, Entfernung entwurzelter Bäume durch Sturm in Tachenberg, Heustadelbrand in Wörschach, Suchaktion auf der Reiteralm, Freimachung der Mitteregger Straße von Stein. Und Erdmassen nach einem Wolkenbruch,
2 Traktorbergungen, 1 Öleinsatz.
Anschaffung von Funkgeräten.
Robert Mengg erhielt das VZ II. Stufe.

1980:
Großbrand im Nebengebäude der Gutspension Dornbusch in Aigen (Garage, Stall, Wohnung) – Gesamtschaden überschreitet die Millionengrenze (Schilling).

1981:
5 Waldbrände, 6x Hochwasser, 1 Suchaktion, Auspumpen von Kanälen.
Die Kameraden Franz Thöringer und Stefan Grünwald erhielten das LVZ III. Stufe.
Die Neuwahl ergab keine Änderungen.

1982:
Ausrückungen zu 3 Waldbränden, Felsabräumung an der Kalkofenwand mit 3 Seilwinden.
Es wurde ein KLF-A Chevrolet bei Lohr angekauft – Preis S 655.476,00.
Durch Spenden und Beihilfen konnte ein Betrag von S 458.665,00 aufgebracht werden.
Folgende Kameraden erhielten das LVZ III. Stufe: OBI Peter Strobl, HFM Josef Fritz sen., HFM Stefan Lämmerer.

wirueberuns_Chronik_chevi


1983:
Wegen Erreichen der Altersgrenze musste Verwalter Robert Mengg seine Ämter als Schriftführer und Kassier lt. Feuerwehrgesetz zurücklegen.
Zum Nachfolger wurde HFM Herbert Mandlberger gewählt.
Kamerad HFM Stefan Lämmerer wurde zu Grabe getragen.
Einsätze: 3 Waldbrände (Mitterndorf, 2x Wildalpen) und ein Öleinsatz.
Walter Stocker erhielt das LVZ III. Stufe.

1984:
Es verstarben die Kameraden HBM Johann Neunteufel und HFM Otmar Dam.
Das LVZ erhielten folgende Kameraden:
II. Stufe: BM August Waldmann
III. Stufe: HFM Josef Reiter, HFM Franz Köberl, HFM Ernst Hummerlechner und HFM Karl Fuchs.
Da die FF Aigen ein Stützpunkt der Waldbrandbekämpfung ist, entstand durch den Mehraufwand an Brandbekämpfungsmaterial ein akuter Platzmangel im Rüsthaus. Aus diesem Grund wurde das Rüsthaus um eine Garage erweitert. Der Kostenaufwand: ca. S 153.066,00 – trotz freiwilliger Arbeits- und Traktorstunden. Der Trachtenverein erbaute über der Garage ein Vereinslokal.
Ausrückungen zu 2 Hochwassereinsätze, einem Wiesenbrand und zur Entfernung eines Riesenwespennestes.
7-Tage-Einsatz – Kalkofenwand musste von Lockergestein befreit werden, da eine Straße vorbeiführt.
Beim Funkbewerb konnten die Plätze 2, 3 und 11 errungen werden.

1985:
wirueberuns_Chronik_waldbrand1985Einsatz mit Hubschrauber der HS-Staffel des Fliegerhorstes Fiala Fernbrugg/Aigen zum Wassertransport mit Containern zur Pistenvereisung in Tauplitz für die Ski Meisterschaften des Bundesheeres und der Bundesgenarmarie.
Dr. Othmar Moser (Aigen) wurde zum Abschnittsarzt des Abschnittes Irdning ernannt.
2 Hochwassereinsätze – Auspumpen von Kellern undAuspumpen des Kanals.
2 Brandeinsätze: Kamin- und Zwischendeckenbrand bei vlg. Brentlbauer in Ritzmannsdorf.
Großeinsatz in Klein-Stübing – Waldbrand am Pfaffenkogel – Bedrohung der alten Häuser im Freilichtmuseum Stübing – 11 Feuerwehren mit rund 3 Dutzend Fahrzeugen und über 200 Mann waren im Einsatz. Mit Hubschraubern des Innenministerium und der HS-Staffel Aigen musste das Löschwasser in Spezialcontainer transportiert werden.
Totenbergung: Paddelbootfahrer in der hochwasserführenden Gulling gekentert und ertrunken.


 

 

1986:
85. Bzw. 99. Jahreshauptversammlung – Die Neuwahl ergab keine Änderung.
Kamerad Peter Segl erhielt das LVZ II. Stufe.
Zu Grabe getragen wurden HFM Josef Ebner und HFM Josef Steiner – Kulmervater.
Hochwassereinsatz in Ketten.
Einsatz in Kapfenberg – Dächer von gewaltigen Schneemassen befreit.
5 Waldbrandeinsätze – Brandanschlag Oppenberg, 2x Wörschach, Mößna-Berneck, Mattkogel-Bad Aussee.